Sudhaus
Adresse:
19055 Schwerin
Architekt:
Ulrich Bunnemann – Schelfbauhütte GmbH & Co. KG
Erhalten statt abreißen war die Intention des Bauherrn bei der Sanierung des ehemaligen Sudhauses der Alten Brauerei Schwerin. Entstanden sind großzügige und lichtdurchflutete Eigentumswohnungen mit Loftcharakter.
Der Hallenbau aus dem Jahr 1976 wurde entkernt und technische Einbauten wie Sudkessel und Maischgefäße wurden entfernt. Die Außendämmung der ehemaligen Halle wurde mit einem Strohsystem ausgeführt. In die freigelegte Stahlbetonkonstruktion der Halle wurden neue Geschossdecken und Erschließungsstränge eingebaut. Das Gebäude bietet einen hohen Wohnkomfort in ausgezeichneter Lage. Die flächig verglaste Westfassade des Gebäudes ist ausgerichtet auf den nur wenige Meter entfernten Ziegelinnensee. Das Sudhaus bildet ein Ensemble mit dem südlich angrenzenden Siloturm. In dem 22 m hohen fensterlosen Turm lagerte das Getreide für den Brauprozess. Dieser wurde
bereits zuvor saniert und mit fünf Wohnungen ausgestattet. In die Gebäudehülle wurden ausgedehnte Öffnungen eingeschnitten und auf der Westseite eine geräumige Balkonkonstruktion vorgestellt. Bei der Planung wurde darauf geachtet, nachwachsende Baustoffe mit einfachen Verbindungen zu verwenden. Während der Ausführung kamen schadstofffreie und ökologisch unbedenkliche Baustoffe mit kurzen Transportwegen zum Einsatz. Die Nutzung der vorhandenen Bausubstanz minimierte den Aufwand an „grauer Energie“ zur Baustoffherstellung.
Der Hallenbau aus dem Jahr 1976 wurde entkernt und technische Einbauten wie Sudkessel und Maischgefäße wurden entfernt. Die Außendämmung der ehemaligen Halle wurde mit einem Strohsystem ausgeführt. In die freigelegte Stahlbetonkonstruktion der Halle wurden neue Geschossdecken und Erschließungsstränge eingebaut. Das Gebäude bietet einen hohen Wohnkomfort in ausgezeichneter Lage. Die flächig verglaste Westfassade des Gebäudes ist ausgerichtet auf den nur wenige Meter entfernten Ziegelinnensee. Das Sudhaus bildet ein Ensemble mit dem südlich angrenzenden Siloturm. In dem 22 m hohen fensterlosen Turm lagerte das Getreide für den Brauprozess. Dieser wurde
bereits zuvor saniert und mit fünf Wohnungen ausgestattet. In die Gebäudehülle wurden ausgedehnte Öffnungen eingeschnitten und auf der Westseite eine geräumige Balkonkonstruktion vorgestellt. Bei der Planung wurde darauf geachtet, nachwachsende Baustoffe mit einfachen Verbindungen zu verwenden. Während der Ausführung kamen schadstofffreie und ökologisch unbedenkliche Baustoffe mit kurzen Transportwegen zum Einsatz. Die Nutzung der vorhandenen Bausubstanz minimierte den Aufwand an „grauer Energie“ zur Baustoffherstellung.
