LUFTIKUS
Adresse:
72270 Baiersbronn
Architekt:
Partner und Partner Architekten, Stiletto Innenarchitektur
Den Baustoff Holz in seiner Vielseitigkeit verkörpert das Luftikus-Wohnheim für beatmete Kinder und Jugendliche.
Auf einer idyllischen Anhöhe im Nordschwarzwald stand die ehemalige Skifabrik Morlok. Sie war die Basis für dieses besondere Bauprojekt. Die vormalige Maschinenhalle wurde ausgebaut. Der zweite Teil des Bestandsgebäudes konnte nicht erhalten werden und wurde im baukulturellen Bewusstsein durch einen Neubau ersetzt. Das Dach- und Untergeschoss des Altbaus wurden ursprünglich belassen und dienen als Erweiterungspotenzial. Sowohl im Altbau als auch im Neubau kam Holz in unterschiedlichsten Formen zum Einsatz. Neben der primären Tragkonstruktion aus Holz wurde unter der Holzschalung aus Fichten- und Tannenholz eine Holzfaserdämmung in Plattenform angebracht, die
eine Dämmung aus Holzfasern zum Einblasen überdeckt. Auch zur Dämmung des Bodens wurden Holzfasern eingesetzt und durch einen Massivholzbelag aus Douglasie abgeschlossen. Alte Holztüren wurden aus dem Bestand ausgebaut, restauriert und an anderer Stelle wieder eingebaut. Alle Fenster wurden als Holzfenster ausgeführt. Der alte Dielenboden des Dachgeschosses wurde vorsichtig herausgenommen, aufgearbeitet und als
Deckenunterschicht im Erdgeschoss in einer Akustikdecke wiederverwendet. Die vielseitigen Einsatzbereiche von Holz wurden ausgereizt und zu einem harmonischen Ganzen gefügt. Entstanden ist ein Gebäude, in dem sich jeder geborgen fühlt.
Auf einer idyllischen Anhöhe im Nordschwarzwald stand die ehemalige Skifabrik Morlok. Sie war die Basis für dieses besondere Bauprojekt. Die vormalige Maschinenhalle wurde ausgebaut. Der zweite Teil des Bestandsgebäudes konnte nicht erhalten werden und wurde im baukulturellen Bewusstsein durch einen Neubau ersetzt. Das Dach- und Untergeschoss des Altbaus wurden ursprünglich belassen und dienen als Erweiterungspotenzial. Sowohl im Altbau als auch im Neubau kam Holz in unterschiedlichsten Formen zum Einsatz. Neben der primären Tragkonstruktion aus Holz wurde unter der Holzschalung aus Fichten- und Tannenholz eine Holzfaserdämmung in Plattenform angebracht, die
eine Dämmung aus Holzfasern zum Einblasen überdeckt. Auch zur Dämmung des Bodens wurden Holzfasern eingesetzt und durch einen Massivholzbelag aus Douglasie abgeschlossen. Alte Holztüren wurden aus dem Bestand ausgebaut, restauriert und an anderer Stelle wieder eingebaut. Alle Fenster wurden als Holzfenster ausgeführt. Der alte Dielenboden des Dachgeschosses wurde vorsichtig herausgenommen, aufgearbeitet und als
Deckenunterschicht im Erdgeschoss in einer Akustikdecke wiederverwendet. Die vielseitigen Einsatzbereiche von Holz wurden ausgereizt und zu einem harmonischen Ganzen gefügt. Entstanden ist ein Gebäude, in dem sich jeder geborgen fühlt.
